Baumbestand im Ruhewald Solling
200 Jahre alter Baumbestand
Entdecken Sie diesen einzigartigen Flecken im Grünen für sich.
Tradition und Verbundenheit mit Mensch und Natur sind Grundlage und Motivation für den Betrieb unseres kleinen exklusiven Ruhewaldes.
Der Ruhewald Solling auf dem Rittergut Friedrichshausen ist ein würdevoller, idyllisch gelegener Teil des Gutsforstes mit teils jahrhundertealtem gepflegten Baumbestand. Erleben Sie die Fernsicht auf Felder und Wälder im Solling und verarbeiten Sie Ihre Trauer bei uns in aller Ruhe.
Rotbuche
Die Buche (lateinisch fagus silvatica ) oder auch Rotbuche genannt wegen ihrer rötlichen Herbstlaubfärbung ist der häufigste Laubbaum in unseren Wäldern. Bis zu 40 Meter hoch und 300 Jahre alt werdend ist im Freistand die Baumkrone tief angesetzt, im Waldbestand verzweigt sich der glatte, walzenrunde und säulenartige Stamm dagegen erst in 20 Metern Höhe und bildet mit dem imposanten Blätterwerk einen dichten Kronenschluss.
Stieleiche
Die Eiche ist unser mächtigster Waldbaum und kann bis 35 Meter hoch werden und einen Umfang von 6 Metern erreichen. 500-jährige Eichen sind keine Seltenheit, in Einzelfällen werden sie 1.000Jahre alt. Im Ruhewald Solling sind die Bäume 80 bis 280 Jahre alt.
Die Stieleiche oder Sommereiche (lateinisch Quercus robor) ist ein stattlicher Baum mit breiter, hochgewölbter Krone und relativ schlankem, oftmals bis zur Spitze reichendem Stamm mit dunkelgrauer, feinrissiger und gefurchter Rinde. Die Früchte sitzen an langen Stielen, daher kommt der Name.
Bergahorn
Der Bergahorn ist ein typischer breitsäulenförmiger Baum des Berg- und Hügellandes.
Beim lateinischen Namen acer pseudoplatanus bedeutet acer so viel wie spitz und scharf, womit die Blattform gemeint ist. Obwohl nur 25 Meter Höhe erreicht werden, wird der Ahorn bis 500 Jahre alt.
Sandbirke
Die Birke (betula pentula) ist unter den deutschen Namen Sand- oder Weißbirke bekannt. Die Birke gehört dank ihrer Anspruchslosigkeit zu den sogenannten Pionierbaumarten und besiedelt zuerst rohen, auch trockenen Boden. Die Früchte werden vom Wind, vom Wasser oder von Tieren weitergetragen, und so kann dieser Baum jährlich bis 300 Meter Raum gewinnen.
Vogelkirsche
Die Vogelkirsche (lateinisch prunus avium) kommt in ganz Mitteleuropa vor und ist ein 20 (bis maximal 30) Meter hoher sommergrüner Laubbaum.
Kurz nach der Laubentfaltung blüht die Kirsche rein weiß von Mai bis Juni. Dadurch hebt sie sich eindrucksvoll von den übrigen Waldbäumen ab.
Unsere Ruhefelder
Unter dem Kronendach der alten Laubbäume öffnen sich kleinen Lichtungen im Wald. Hier besteht die Möglichkeit einer anonymen Beisetzung.
Entlang einer jungen Blutbuchenallee verbindet die historischen Waldflächen mit einer Ackeraufforstung.
Rund 200 Meter lang und 30 Meter breit entwickelt sich hier ein blühender grüner Teppich, der einmal jährlich gemulcht (gemäht) wird, um die vielfältige Flora zu erhalten und zu entwickeln.